Mehr als 80 Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, Angehörige des Konsularischen Korps, Vertreter der Bundeswehr, der Reservisten- und Traditionsverbände und natürlich zahlreiche Förderer des Volksbunds kamen zusammen, um den jungen Teilnehmenden ihren Respekt für ihr Friedensprojekt zu zollen. Es waren folgende Behörden, Institutionen, Firmen und Verbände und Vereine vertreten:
Landeshauptstadt München (Stadträte); Konsularisches Korps (Frankreich, Polen); Bayerisches Kultusministerium; Bayerischer Soldatenbund 1874, Kreisverband München; Bestattungsunternehmen Karl Albert Denk GmbH & Co. KG, München (kostenlose Audioanlage); Bundeswehr (Landeskommando Bayern; Sanitätsakademie der Bundeswehr; Universität der Bundeswehr München; Ausbildungszentrum Cyber- und Informationsraum, Pöcking; Bundeswehrdienstleistungszentrum München); Associazione Nationale Alpini (ANA); Bayerisches Sozialministerium, Referat M 4; Bischöfliche Beauftragte für KZ-Gedenkstättenarbeit in der Erzdiözese München und Freising; Deutscher Bundeswehrverband, Bezirksverband Oberbayern; Generalkonsulat der Republik Polen; Generalkonsulat der Französischen Republik; Jugendparlament Unterschleißheim; Katholisches Militärpfarramt München; Krieger- und Soldatenkameradschaft Hohenbrunn; Le Souvenir Français (Französische Kriegsgräberfürsorge), Reservistenkameradschaft München Süd/Großhadern; Rechtsanwaltskanzlei Braun & Kollegen, München; Städtische Friedhöfe München (SFM), Waldfriedhof neuer Teil; Union des réservistes et anciens combattants français résidant en Bavière (URAC); Unione Nazionale Ufficiali in Congedo d'Italia (UNICI); Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Bezirksgruppe Oberbayern; Veteranen- und Kriegerverein Laim; Veteranen- und Reservistenkameradschaft Obermenzing; Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Landesverband Bayern / Bezirksverband München (Stadt und Land), Fachbereich Gedenkkultur und Bildung / Referat Workcamps und Internationale Jugendbegegnungen (Berlin und Niestetal b. Kassel).
Nach der Begrüßung durch Landesgeschäftsführer Jörg Raab, fanden Stadträtin Dr. Evelyne Menges, die in Vertretung des Oberbürgermeisters ein Grußwort sprach und Oberstleutnant a.D. Heinrich Stadelmaier, der in seiner Eigenschaft als Stv. Vorsitzender des Bezirksverbandes München (Stadt und Land) die Ansprache hielt, lobende und dankbare Worte für die im Rahmen der IJB geleistet Gedenk- und Friedensarbeit.
Anschließend brachten der Leiter des ehrenamtlichen Betreuungsteams, Hauptmann Samuel Ortmanns, und die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Gedanken zum Camp, zur Arbeit des Volksbunds und zu ihrem Friedensprojekt zum Ausdruck. Es folgte das Totengedenken, das in den Sprachen aller Gastnationen vorgetragen wurde. Abrundung fand die Zeremonie in einem Liedbeitrag. Hierfür hatten die Jugendlichen „Hallelujah“ von Leonhard Cohen einstudiert. Das Publikum stimmte gerne mit ein.
Gemeinsam mit den Gästen ging man dann zu den Gräbern, legte Sonnenblumen nieder und berichtete von Einzelschicksalen, die im Rahmen der Workshoparbeit besonders berührt hatten. Anschließend klang die Veranstaltung bei einer Brotzeit und guten Gesprächen aus. Wir freuen uns auf die nächste Internationale Jugendbegegnung im Sommer 2026!